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Social Network: Die Zukunft im Internet

Das Internet hat sich verändert: Es gibt eine Neuerung in der riesigen Welt der Daten, die zunächst recht unscheinbar ihren Anfang nahm. Unter einem sozialen Netzwerk konnte sich der Laie am Anfang nicht viel vorstellen. Dann aber überrollte die Twitter Welle die Erde, ebenso wie eine Massenregistrierung bei Facebook festzustellen war. Dass dies auch kommerzielle Vorteile bietet, und nicht nur der privaten Belustigung dient, war schnell klar. Heute ist es möglich, sein Unternehmen auf Facebook zu bewerben und sich nebenbei mit Freunden und Bekannten zu unterhalten – und immer auf dem Laufenden zu sein, was Neuigkeiten anbelangt.

Informationsquelle Internet: Die Suchmaschine weiß alles

Sich an den Computer zu setzen, die Internetverbindung zu aktivieren und dadurch ein Problem zu lösen, ist mittlerweile vollkommen alltäglich. Unvorstellbar riesig ist die Menge an Informationen, die sich auf der Datenautobahn angesammelt haben. Die Suchbegriffe können gar nicht so ausgefallen sein, dass man nicht irgendwelche Ergebnisse angezeigt bekommen könnte. Sicher stehen auch Advertising Anzeigen zur Verfügung, haben aber auch andere Seiten eine unheimliche Wichtigkeit erhalten. Wikipedia ist hier wohl an erster Stelle zu nennen. Eine Person, ein Fachbegriff oder ein Fremdwort – historisches und manchmal sogar absurdes sind in dieser Online Enzyklopädie zu finden; mehr oder minder ausführlich aber stets irgendwie hilfreich. Das Gute an dieser Situation ist schnell zu erkennen. Im Internet kann nicht nur eingekauft werden, sondern auch jegliche Information zu einem Produkt – von der Herstellungsgeschichte bis hin zu Materialeigenschaften – recherchiert werden. Selbst das Thema Stromverbrauch – nachgeschlagen auf Infoseiten und Vergleichsportalen zu Tarif-Fragen – spielt zum Beispiel beim Kauf von Whirlpools oder anderen Elektrogeräten eine Rolle. Gut informiert zum Einkauf zu gehen: Das ist dank Internet und einer globalen Vernetzung von Information und Marktplatz heute ein Kinderspiel.

Durch die Suchmaschinen, allen voran natürlich Google, findet sich selbst der absolute Laie im Internet zurecht und kann sich an Informationen zu jeder beliebigen Thematik suchen, was er will. Das reicht von Kochrezepten, die nicht nur auf Seiten vieler gewerblicher Anbieter zu finden sind, sondern auch über die sozialen Netzwerke, in Chats und über Messenger ausgetauscht werden, bis hin zu allen medizinischen Antworten, die es zum Beispiel zu Fragen zum gesunden Schlafen – wahlweise in Wasserbetten oder auf gesunden Matratzen – oder zu allen möglichen Krankheitsbildern geht. Ausschlag auf der Haut? Über Fotos und Beschreibungen finden sich hier vielleicht sogar die Diagnose, die passenden Hausmittel oder die Empfehlung, welcher Arzt aufgesucht werden sollte. Das Internet ist durch seine komplexe Vernetzung zum alltäglichen, immer parat stehenden Berater in allen Lebenslagen geworden.

Blogs im Internet im Brennpunkt des Interesses

Auch über Internetblogs kommt eine Art soziales Netzwerk zustande. Hier treffen sich der Blogger und seine Leser, um gemeinsam über ein Thema zu sinnieren, neue Informationen zu sammeln und in den Mittelpunkt des Interesses zu stellen. Einen Bezug auf ein bestimmtes Thema hat jeder Blog. Ob er nun aus gewerblichen Gründen, zum Beispiel zum Geldverdienen durch Werbung ins Leben gerufen wurde, oder ob es einfach ein Hochzeitsblog eines verliebten Paares sein soll: Die Bandbreite der Variationen ist – wie im gesamten WWW – unschlagbar groß. So lässt ein leidenschaftlicher Freund des Gasgrills sich hinreißen, von seinen Erlebnissen, über neue Rezepte, technische Neuerungen und andere Dinge rund ums Grillen zu bloggen, kann aber auch der begeisterte Heimwerker sein Leben mit Werkzeug und Verletzungsgefahr schildern. Interessant sind natürlich auch Blogs, die über Software und deren Nutzung handeln – gibt es doch über die bekannte Blog Software WordPress allein zig Blogs im Netz.

Menschen, die mit ihrem Medien-Computer oder Gaming PC viel Zeit verbringen, sind nicht selten auch in entsprechende Blogs involviert. Das Hauptinteresse, also das Zocken, die Fotobearbeitung oder andere Themenbereiche, verbindet die Menschen auf der ganzen Welt; da sind Chats und Messenger nur ein Aspekt der Kontaktaufnahme. Es wird einige Zeit dauern, bis für einen eigenen Blog eine stattliche Leserschaft zusammengekommen ist. Durch interessante und aktuelle Beiträge wird man aber schon bald einige Besucher verzeichnen können, die sich auch durch passende Kommentare rege am Gesprächsthema beteiligen werden.

Foren und Hilfeportale für Jedermann

In einem Netzwerk ist es eine Selbstverständlichkeit, sich gegenseitig zu helfen. Wer eine Frage zu einem beliebigen Thema, etwa nach den besten Markenschuhen für einen bestimmten Anlass hat, stellt die Frage auf einem der zahlreichen Hilfeportale im Netz. Hier kann zunächst einmal nachgesehen werden, ob das Thema nicht schon ausreichend behandelt wurde. Dazu zählt das Nutzen einer seiteninternen Suchfunktion, bei diesem Beispiel das Wort „Schuhe“. Findet sich kein entsprechender Beitrag, stellt der User seine Frage einfach selbst. Schon bald bekommt er Antworten, aus denen er dann eine Entscheidung treffen kann, oder die einfach helfen, ein verschieden großes Problem zu lösen. Tipps zur Haustierhaltung, Einkaufsberatung und Heimwerker Anleitung: Auf diesen Seiten vereinen sich viele Themen zu einem komplexen System aus Informationen.

Noch beliebter und damit ein großes Kapitel im Bereich der sozialen Netzwerke sind Foren. Ein Forum – die Übersetzung für dieses Wort ist Marktplatz – führt wieder die Menschen zusammen, die sich für ein spezielles Thema interessieren. Ein Thread wird eröffnet, die Leser kommentieren. Netiquette versteht sich hier von selbst, natürlich aber auch manches Späßchen. Auch hier ist die Auswahl der Themen unbegrenzt. Hausfrauen stellen ihre Küche, ihre Rezepte und ihre Geheimnisse vor, Männer reden über Sport, über das Angeln oder andere Männerdomänen.

Auch Online Shops sind vernetzt

Der Online Shop alleine ist ein winziges Gebilde angesichts des unvorstellbar großen Marktplatzes, der sich im Internet bietet. Hier kommen ebenfalls Vernetzungen den Händlern zu Gute. Der Online Shop für Schmuck agiert zugleich über seinen Shop, wie über die Versteigerungsbörse, ebenso kann aber die Zusammenarbeit, beispielsweise mit Amazon etwas bewirken, um geschäftlich nach vorne zu kommen. Das erweitert für den kleinen Handel das Spektrum der Erreichbarkeit, stärkt ihn in Sachen Umsatz und Gewinn und macht ihn konkurrenzfähig im Vergleich zu den Giganten des Online Handels.

Gleiches gilt natürlich aber auch für Dienstleister. Sie können sich in Börsen eintragen, die von vielen Besuchern regelmäßig genutzt werden. Die Detektei, die bundesweit agiert, findet so auch überall die entsprechenden Mandanten, die dringend Hilfe benötigen. Der Handwerker mit entsprechender Begeisterung ist ausgebucht, weil er nicht nur in seiner Stadt arbeitet, sondern sein Einsatzgebiet ausgeweitet hat – über das Internet und die Vernetzung mit entsprechenden Arbeitsbörsen konnte er seinen Handlungsspielraum vergrößern und deutlich mehr Aufträge an Land ziehen.

Portale, nützlich für Verbraucher

Nicht nur über Online Shops im Internet wird gehandelt. Auch Portale, über die sich Angebot und Nachfrage treffen können, stehen seit vielen Jahren für die Verbraucher zur Verfügung. Ein sehr wichtiger Bereich betrifft hier die Immobilienbranche. Viele Seiten stellen ihre Serviceleistung sogar kostenlos für die Nutzer zur Verfügung. Sie finanzieren sich durch die vielen Besucher – erhalten Geld für Werbung, die auf den Seiten online gestellt wird. Die Immobilien zum Kauf oder zur Miete werden inseriert, die Interessenten melden sich – da bleibt der Makler auf der Strecke, oder er erkennt die Lage und besucht die Portale selbst, wenn er für seine Kunden, die nicht selbst im Internet suchen wollen, einen Auftrag zu erledigen hat.

Eine weitere Branche, die den Handel im Internet nicht mehr entbehren kann, ist die Automobilbranche. Autos werden gebraucht und neu, als Reimport oder Tageszulassung von Händlern, aber auch von Privatanbietern verkauft und gekauft. Da ist täglich eine immense Bewegung zu erkennen; die Angebote reichen von der schrottreifen Karosse bis hin zu den tollsten Tuning Fahrzeugen. Beliebter sind natürlich die Portale, die neben der Möglichkeit über Inserate Kunden oder Käufer zu gewinnen, auch noch Serviceleistungen anbieten: Den Steuerrechner, den Kaufvertrag zum Downloaden und so weiter.

Vergleichsportale: Das Netzwerk zum Verbraucherschutz

Ein wesentlicher Teil des Wirtschaftslebens sind auch Stromanbieter, Versicherungen, Kredit- und Finanzdienstleister, sowie zahlreiche andere tarifabhängige Unternehmen. Da kann der Verbraucher schon einmal den Überblick verlieren, beziehungsweise gleich von Anfang an keinen Durchblick haben. Abhilfe schaffen hier die Vergleichsportale, die zum Teil sogar noch mit echten Kundenrezensionen aufwarten können. Vergleichen zu können, spart Geld. Das Netzwerk der Banken, Versicherungsgesellschaften und beispielsweise auch Handy-Anbieter zu durchschauen, wird durch die Vergleichsseiten im Internet deutlich einfacher. Am Jahresende kann ein erheblicher Prozentsatz der jährlichen Ausgaben übrig bleiben, wenn der Verbraucher sich von Grund auf erst einmal informiert, den – bei zugleich optimaler Leistung – günstigsten Anbieter herausfindet und dort auch geschäftlich aktiv wird.

Ein Profil im sozialen Netzwerk

Mitgliedschaften in Social Networks, wie Facebook, erfordern immer auch ein Profil. Dazu stellt man allerdings persönliche Daten ins Netz, die auch zu anderen Zwecken missbraucht werden können. Schon alleine der Gedanke daran, dass ein potentieller Arbeitgeber in Facebook lesen könnte, was man über seinen letzten Chef, die letzte durchzechte Nacht oder eine politische Gesinnung geschrieben hat, kann peinlich bis rufschädigend sein. Das Profilfoto oder das Fotoalbum sollten ebenso sorgfältig gewählt werden. Den Besuch in München, vor dem Laden für fesche Trachten, darf man ruhig veröffentlichen – doch Fotos im Bikini, Nacktbilder oder Peinlichkeiten der besonderen Art sollte der User nicht zur Schau stellen. Angaben, wie die Handynummer, eine Mailadresse oder gar die Wohnanschrift gehören auch nicht in ein so öffentliches Netzwerk – es sei denn, der Account werden geschäftlich genutzt und die Informationen sind für Kunden oder Geschäftspartner wichtig. Sparsam mit der Vertrauensseligkeit umzugehen, hat im Internet noch nie geschadet. Es ist übrigens ganz interessant, sich selbst einmal in der Suchmaschine zu „finden“.

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